Klassische Homöopathie
Das Ziel der klassisch
homöopathischen Behandlung ist die Stärkung der Lebenskraft und
damit die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
So eignet sich die Klassische
Homöopathie grundsätzlich zur Therapie aller akuten und chronischen
Beschwerden bei Kinder und Erwachsene. Der Name der Krankheit spielt
dabei eher eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das
subjektive Befinden und Empfinden des Patienten.
Die Aufgabe des Homöopathen ist es, für jeden Patienten das dem
jeweiligen Krankheitszustand ähnliche Heilmittel zu finden. Dafür ist es
wichtig, den ganzen Menschen und alle Symptome des Organismus ernst zu
nehmen, egal ob sie körperlichen, geistigen oder seelischen Ursprungs
sind. Deshalb steht zu Beginn einer homöopathischen Behandlung eine
ausführliche Erstanamnese. Diese dauert bei chronischen
Beschwerden ca. 1 ½ bis 2 Stunden, bei akuten Erkrankungen 30 bis 60
Minuten.
Nach sorgfältiger Auswertung der
Befunde folgt eine individuelle Verordnung eines homöopathischen
Einzelmittels.
Dieses Mittel wird vom Patienten ausschließlich
in Form von Zuckerkügelchen (Globuli) oder Tropfen eingenommen.
Homöopathische Mittel werden niemals injiziert (gespritzt).
Folgetermine zur Beurteilung des
Heilungsverlaufs werden individuell vereinbart. Eine Besserung der
Beschwerden kann in manchen Fällen sehr schnell einsetzen (meist bei
akuten Erkrankungen), in andere jedoch einen längeren Zeitraum
beanspruchen. In der Regel erfordert eine lang dauernde oder bereits
chronisch gewordene Erkrankung eine längere Behandlungsdauer als eine
akute Symptomatik.
Weitere
Informationen unter
www.vkhd.de